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Mein Hobby

Mein Hobby !

  
- Die Freiwillige Feuerwehr -


Feuerwehrfrau, warum?
 - weil wir ein bisschen verrückt sind....?
 - weil wir es lieben in den viel zu grossen Gummistiefeln 3 Paar Socken
   anzuziehen, damit wir sie im Ernstfall nicht verlieren......?
 - weil uns „Blau“ ganz einfach steht......?
 - weil es uns Spass macht mitten in der Nacht unser warmes Bett zu
   verlassen.....?
 

......Oder „Mann“ weiss ja nie, warum sich verrückte Frauen dazu entschliessen. Ist man erst mit dem „Feuerwehrvirus“ infiziert, kommt „Frau“ auch nicht mehr so schnell davon los. Unsere Motivation, gemeinsam mit KameradInnen aus verschiedenen Berufssparten, schwierige Situationen zu meistern ist sicher einer der Hauptbeweggründe als Feuerwehrfrau aktiv tätig zu sein. Nämlich: „Freude herrscht“ , wenn um 03.00Uhr der Melder auf der Fensterbank piept. Frau juckt im Halbschlaf aus dem Bett. Schnell die Kleiderwahl treffen (ohne Make -up, denn das kommt im Einsatz von selbst...)  und ab ins Gerätehaus! Mit andern Worten: „Ging auch um sechs?!“. Dort angekommen heisst es: Gruppe komplett, rein ins Fahrzeug, los geht`s.

Im Auto erst mal Luft holen und klaren Kopf bewahren. Da kann es schon mal passieren, dass der/die SitznachbarIn einen Jackenärmel im Gesicht hat oder einen Stoss abkriegt. Am Einsatzort angekommen handeln wir mit klarem Kopf! Frau packt an und löst ihren Auftrag. Ist der Einsatz beendet, kehren wir mit verschwitztem Nachthemd um 05.00Uhr völlig aufgedreht in unser Bett zurück. Um 06.30Uhr dann das freundliche „Piepiep“ des Weckers...war alles nur ein Traum oder doch Realität....? Keiner wird uns danach fragen, wo wir in der Nacht gewesen sind, was geschehen ist, denn es ist selbstverständlich, dass wir im täglichen Leben voll da sind.


Egal ob Frau oder Mann !

Firefighters ICQ

 

 

          Feuerwehr?
Die feinen Unterschiede 
 
Der Kreisbrandrat
überspringt große Gebäude, ist stärker als eine Lokomotive, schneller als eine Pistolenkugel, kann auf dem Wasser wandeln und regelt mit Gott den Lauf der Dinge.


Der Kreisbrandinspektor
überspringt kleinere Gebäude, ist stärker als eine Spielzeuglokomotive, hält ein B-Rohr allein, kann bei ruhiger See auf dem Wasser wandeln und spricht manchmal mit Gott.


Der Kreisbrandmeister
überspringt kleine Gebäude bei günstigem Wind und mit Anlauf, ist fast so stark wie eine Spielzeuglokomotive, versichert glaubhaft, ziemlich schnell zu sein, kann auf dem Wasser einer Badeanstalt balancieren und nach vorheriger Anfrage zu Gott sprechen.


Der 1. Kommandant
schafft kaum den Sprung über Hundehütten, schätzt seine Stärke ziemlich hoch ein, bedient mühsam ein B-Rohr, kann oft ganz gut schwimmen und wird ab und zu von Gott angesprochen.


Der 2. Kommandant
macht große Sprüche statt über Häuser zu springen, wird von Lokomotiven überrollt, hantiert mühsam mit C-Rohren, ohne sich zu verletzen, kann im Wasser an der Oberfläche bleiben und spricht mit Tieren.


Der Zugführer
läuft gegen Häuser, kann eine Lokomotive manchmal auf Anhieb erkennen, hält vorsorglich niemals Stahlrohre, kann sich nur nach genauer Anweisung über Wasser halten und spricht mit dem Wasser.


Der Brandmeister
stolpert über Schwellen beim Betreten von Häusern und sagt "Oh! Das ist ja eine Sch..., Sch..., Eisenbahn", macht sich mit dem D-Rohr naß und führt Selbstgespräche.


Der Löschmeister
kennt Häuser und Stahlrohre aus Bilderbüchern, ist handzahm, teilt sich seiner Umwelt durch Gesten und Selbstlaute mit.


Der Feuerwehrmann
hebt mühelos jedes Gebäude hoch, geht darunter hindurch, stößt Lokomotiven aus den Gleisen, hält B-Rohre mit den Zähnen und kaut dabei Kaugummi, läßt Wasser durch seine Blicke zu Eis werden, denn...

...er ist GOTT... 

Die Geschichte vom Heiligen Florian 
 
Diese Legende muss jeder Feuerwehrmann kennen. Oder haben Sie noch nie die Sage vom Schutzpatron Florian gehört?

 

Die Geschichte vom Heiligen Florian:

Der Heilige Florian
Oh heiliger Sankt Florian,
Verschon unser Haus,
Steck andere dafür an!

Dieser Spruch wurde von jedem Bauherrn, der ein Haus erbaut hatte, über dessen Türe geschrieben. Der Heilige Florian schützt aber nicht nur neue Häuser, er gilt vor allem in Südbayern und Österreich als der Schutzpatron aller Berufsgruppen, die mit Brennen und Löschen zu tun haben: Er unterstützt Köhler, Schmiede, Kaminkehrer, Zinngießer und natürlich Feuerwehrmänner.

Dem Heiligen, dem man häufig als Statue, Gemälde oder Lüftlmalerei an Feuerwehrhäusern begegnet, ist der 4. Mai als Festtag gewidmet. An diesem Tag wurde er zum Märtyrer und schließlich zum Heiligen "dank" Kaiser Diokletian.

Der nämlich hatte beschlossen, rund 40 seiner Legionäre aufgrund ihres christlichen Glaubens nicht nur aus dem Heer auszuschließen, sondern auch verhaften zu lassen. Florian, als Veteran von den Verfolgungen ausgeschlossen, wollte trotz seines Ruhestandes noch treu zu seinen Kameraden stehen. Bereits auf dem Weg zu ihnen ins Lager begegnete er einem Reitertrupp, der geschickt worden war, die Christen in den umliegenden Dörfern aufzuspüren. Als er sich ihnen selbst als Christ bekannte, waren die Soldaten so erzürnt über seine Dreistigkeit, dass sie ihn aufs übelste folterten.

Zange, Geißel, Peitsche und Brennen überstand er mit den Worten: "Ich habe für den Kaiser so manche Wunde erlitten, warum sollte ich für Christus nicht auch ein paar Schrammen hinnehmen?"

Schließlich wurde Florian - mit einem schweren Stein um den Hals - von der Brücke in die reißende Enns gestürzt. Als seine Leiche ans Ufer gespült wurde, breitete ein Adler seine Schwingen schützend über ihm aus, bis er von einer frommen Christin begraben wurde.

Es brennt, o heiliger Florian,
heut aller Orts und Enden:
Du aber bist der rechte Mann,
solch Unglück abzuwenden!